In den letzten Jahren hat sich in St. Gallen der Crack-Konsum stark ausgeweitet. Anders als in anderen Schweizer Städten, wo teilweise offene Drogenszenen entstanden sind, ist St. Gallen bisher davon verschont geblieben. Trotzdem stellen Einwohner und Polizei fest, dass immer mehr Leute Crack nehmen, und müssen sich mit neuen Problemen auseinandersetzen.
Um zu verhindern, dass sich eine offene Drogenszene bildet, plant der St. Galler Stadtrat zusammen mit der Stiftung Suchthilfe einen Konsumraum für Drogenabhängige. Im Finanzplan sind für die Jahre 2026 und 2027 je 200 000 Franken für die Realisierung des Projekts vorgesehen.
Die Stadtpolizei St. Gallen hat ihre Präsenz im öffentlichen Raum erhöht, um den Drogenkonsum im Freien zu reduzieren. Zudem bietet der “Blaue Engel” im Katharinenhof sauberes Konsumbesteck an, um die Ausbreitung von Krankheiten wie HIV und Hepatitis zu verhindern.
Trotzdem ist die Lage immer noch ziemlich angespannt. Die Behörden müssen sich jetzt darum kümmern, dass weniger Crack geraucht wird. Gleichzeitig wollen sie verhindern, dass sich offene Drogenszenen bilden. Die geplanten Massnahmen sollen dafür sorgen, dass alle sicher leben können und die Gesundheit der Betroffenen geschützt wird.
Konsumraum für Drogen, in: St. Galler Nachrichten, 11.10.2024, https://www.st-galler-nachrichten.ch/st-gallen/detail/konsumraum-fuer-drogen-suechtige-geplant, abgerufen am: 04.11.2024
Crack auf dem Vormarsch, in: Saiten, 12.06.2024, https://www.saiten.ch/crack-auf-dem-vormarsch/, abgerufen am: 04.11.2024.
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