Wir sind vier Kantonsschüler, die sich im Rahmen unserer Maturaarbeit mit dem Drogenproblem in der Schweiz befassen. Unser Ziel ist es, das vielschichtige und wichtige Thema der Allgemeinheit näher zu bringen. Zu diesem Zweck planen wir nebst konventionellen Textbeiträgen mit Informationen zur Drogenszene in der Schweiz, spannende Videos zu erstellen und hier zu veröffentlichen. Ein besonderes Augenmerk unserer Arbeit liegt auf der Aufklärung und Folgen des Drogenproblems. Unsere Beiträge bestehen aus Interviews mit der Kantonspolizei, Drogeninformationszentrum, Suchtberatung und mit dem Vorsteher Department Gesundheit und Soziales (DGS) Jean-Pierre Gallati.
Die zunehmende Verbreitung von Kokain, Crack und anderen Drogen auf den Strassen der Schweiz stellt die Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Insbesondere die Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigem Kokain aus Südamerika trägt zum Anstieg des Drogenkonsums bei. Auch Crack erfreut sich aufgrund seiner schnellen und intensiven Wirkung einer steigenden Beliebtheit unter den Konsumenten.
In Städten wie Basel, Chur, Zürich und Brugg entwickelt sich eine wachsende offene Drogenszene, die sowohl Konsumentinnen und Konsumenten als auch Anwohnende belastet und nach effektiven Gegenmassnahmen verlangt. Die Diskussion über Suchträume im Kanton Aargau verdeutlicht die Dringlichkeit des Problems und die Notwendigkeit wirksamer Lösungsansätze.
Das bewährte Vier-Säulen-Modell aus Prävention, Therapie, Repression und Überlebenshilfe könnte auch heute noch eine Lösung bieten, wenn es an die aktuellen Bedingungen angepasst wird. Eine ganzheitliche Herangehensweise, die alle relevanten Akteure einbezieht, ist entscheidend, um das Drogenproblem in der Schweiz nachhaltig zu bekämpfen und die Lebensqualität aller Betroffenen zu verbessern.
Der Online-Handel mit Drogen gewinnt ebenfalls an Bedeutung, insbesondere über Plattformen wie Telegram und das Darknet. Bekannte Beispiele wie "Happy Olaf" und "Swiss Flake" verdeutlichen, wie der Online-Handel floriert. Neben dem Online-Handel erfolgt der Drogenverkauf auch auf herkömmlichen Wegen, sei es auf Strassen, in Restaurants, Bars und Clubs.
In der Schweiz sind vor allem Kokain, Heroin, Amphetamine, MDMA/Ecstasy sowie LSD und andere Halluzinogene weit verbreitet. Die Behörden setzen auf koordinierte Anstrengungen und spezialisierte Einheiten, um dem Drogenhandel entgegenzuwirken. Erfolgreiche Einsätze wie die Zerschlagung des "Presidente"-Drogenrings zeigen ihre Effektivität. Dennoch bleibt der Online-Handel eine wachsende Herausforderung, da die Dealer ständig neue Methoden entwickeln, um ihre Identität zu verschleiern und Entdeckung zu vermeiden.
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